Auf der COP27 herrscht Alarmstimmung: “Wir sind auf einem Highway in die Klimahölle und haben den Fuß auf dem Gaspedal”, warnt UN-Generalsekretär António Guterres vor dem Plenum der 27. UN-Klimakonferenz. Und er ruft die Dutzenden Staats- und Regierungschefs in Scharm el Scheich zum Handeln auf: “Die Menschheit hat die Wahl: zusammenarbeiten oder untergehen.” Entweder gebe es einen “Klimasolidaritätspakt oder einen kollektiven Selbstmordpakt”.
Man trifft sich (wie schon so oft) – aber wird es (wie schon so oft NICHT) entscheidende Beschlüsse geben? An drastischen Schilderungen der möglichen Auswirkungen des Klimawandels gibt es keinen Mangel, an politischem Willen oder Vermögen, wirklich etwas zu ändern dagegen schon.
Am letzten Donnerstag (3. November) wurde die chilenische COP27-Delegation mit einem religiösen Akt im Regierungssitz “La Moneda” verabschiedet und nochmals an die zentrale Bedeutung des Wassers für alles Leben erinnert. HIER mit einem einem “KLICK” zu einem ausführlicheren Bericht (auf Spanisch).
Außerdem lädt das chilenische religiöse Klimanetzwerk AIEC dazu ein, am 16. November live ein paar lateinamerikanische Stimmen direkt aus Ägypten zu hören: