Gottesdienste zu Hause am 18. Juli 2021

Dieser Sonntag mitten in der Trinitatiszeit steht ganz im Zeichen der Taufe. Der Predigttext ist passenderweise der Tauf- und Missionsbefehl. Heute geht es vor allem um die Jünger, die diesen Auftrag von Jesus bekommen, als er sie auf einem Berg zusammengerufen hat. Die Reaktion von einigen ist nämlich wenigstens … interessant.

Ich lade euch ein, diesen Gottesdienst wieder in der gewohnten Form zu feiern.

 

Vorschlag für einen Gottesdienste zu Hause am 18. Juli 2021

Hier könnt ihr die Glocke aus unserer Kirche “Zum Guten Hirten” hören:

 

Musik zum Eingang:Denn er hat seinen Engeln befohlen
(Oratorio “Elias”, Felix Mendelssohn Bartholdy)

Wir zünden eine Kerze an und versammeln unsIm Namen Gottes, der Quelle unseres Lebens, im Namen Jesu Christi, dem Grund unserer Hoffnung und im Namen des Heiligen Geistes, der Kraft, die uns belebt und erneuert. Amen.”

 

Psalm (aus Psalm 107 gelesen von Lukas und Johanna)

A Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.

B So sollen sagen, die erlöst sind durch den Herrn,
die er aus der Not erlöst hat,

A die er aus den Ländern zusammengebracht hat
von Osten und Westen, von Norden und Süden.

B Die irre gingen in der Wüste, auf ungebahntem Wege,
und fanden keine Stadt, in der sie wohnen konnten,

A die hungrig und durstig waren
und deren Seele verschmachtete,

B die dann zum Herrn riefen in ihrer Not,
und er errettete sie aus ihren Ängsten

A und führte sie den richtigen Weg,
daß sie kamen zur Stadt, in der sie wohnen konnten:

B die sollen dem Herrn danken für seine Güte
und für seine Wunder,
die er an den Menschenkindern tut,

A daß er sättigt die durstige Seele
und die Hungrigen füllt mit Gutem.

B Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.

Eingangsgebet:

Herr, unser Gott, du Retter aus unserer Not,
von dir kommt das Brot der Erde
und das lebendige Brot vom Himmel.
Hilf, dass wir deine Gaben dankbar empfangen
und teilen mit allen, die deine Hilfe brauchen.
Durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und Leben schafft
in Ewigkeit.

Amen

 

Lied: Keinen Tag soll es geben

1.Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst,
niemand ist da, der mir die Hände reicht.
Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst,
niemand ist da, der mit mir Wege geht.
Und der Friede Gottes, der höher ist als unsre Vernunft,
der halte unsren Verstand wach und unsre Hoffnung groß und stärke unsre Liebe.

2.Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst,
niemand ist da, der mich mit Kraft erfüllt.
Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst,
niemand ist da, der mir die Hoffnung stärkt.
Und der Friede Gottes, der höher ist als unsre Vernunft,
der halte unsren Verstand wach und unsre Hoffnung groß und stärke unsre Liebe.

3.Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst,
niemand ist da, der mich mit Geist beseelt.
Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst,
niemand ist da, der mir das Leben schenkt.
Und der Friede Gottes, der höher ist als unsre Vernunft,
der halte unsren Verstand wach und unsre Hoffnung groß und stärke unsreLiebe.

 

Lesung: 1. Könige 17, 1-16 (eingelesen von Irmgard)

 

Reflexion:

 

 

Lied: Wenn das Brot das wir teilen

 

Fürbitten:

Gott, ewig und barmherzig.
Kraft des Lebens,
Quelle der Wunder
und Atem deiner Schöpfung.

Sieh die Opfer der Flutkatastrophe.
Sieh die Menschen, die alles verloren haben
und vor Trümmern stehen.
Sieh die zerstörten Häuser und Straßen.
Sieh die Verzweiflung,
die Trauer um die Toten,
die Angst um die Vermissten.
Sieh die Erschöpfung der Hilfskräfte
und die hilflosen Worte der politisch Verantwortlichen.
Wir bitten dich um Trost.
Wir bitten dich um Hoffnung und Rettung.
Erbarme dich.

Sieh die Hungernden.
Sieh die Menschen,
die unter Hitze und Dürre leiden,
deren Felder überflutet sind.
Sieh die brennenden Wälder.
Sieh die Menschen,
denen der Krieg das Brot genommen hat.
Wir bitten dich um Wasser, Brot und Leben.
Erbarme dich.

Sieh die Erschöpften.
Sieh die Menschen, die verzweifeln,
die ihr Vertrauen verlieren,
die sich um die Zukunft des Planeten sorgen.
Sieh die Kranken.
Sieh die Menschen,
die sich für andere verausgaben.
Wir bitten dich um Hoffnung, Mut und Kraft.
Erbarme dich.

Sieh die Suchenden.
Sieh die Menschen,
die nach Wegen aus der Krise suchen,
die Medikamente und Impfstoffe entwickeln.
Sieh die Menschen, die mahnen.
Sieh die Mächtigen
und ihre Taten.
Wir bitten dich um Hilfe, Weitblick und Segen.
Erbarme dich.

Sieh uns, ewiger Gott,
sieh unsere Kinder,
sieh die Reisenden und die, die zuhause bleiben.
Sieh auf deine Gemeinde und ihren Glauben.
Du tust Wunder,
du gibst Brot und Liebe,
du bist da.
Durch Jesus Christus bitten wir dich:
Erbarme dich.

Amen.

Und in der Stille sagen wir dir, was wir nur dir sagen können und wollen…

Und gemeinsam beten wir, wie wir es von Jesus Christus gelernt haben.

VaterUnser…

 

Segen:

 

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Musik zum Ausgang: You’ll never walk alone (performed by Judy Garland)

Kerze ausblasen und sich einen gesegneten Sonntag wünschen 😉

Wer mag, kann nochmals die Glocke “schlagen”:

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